Kondensationsfeuchtigkeit im Badezimmer ist nichts Neues. Es ist ein natürliches Phänomen, das so gut wie jeder kennt. Nach einer warmen Dusche oder einem wohltuenden Bad hängt ein feuchter Dunst in Ihrem Badezimmer und ist der Spiegel vollständig beschlagen. Ihre Morgenroutine ist davon mehr als einmal verzögert worden. Passen Sie aber auf jeden Fall auf, dass das Ganze nicht problematisch wird.
In diesem Artikel beantworten wir Ihnen 4 wichtige Fragen:
Wie entsteht Kondenswasser im Badezimmer?
Kondensation tritt in den meisten Badezimmern auf. Es handelt sich um eine chemische Reaktion, die auftritt, wenn warme Umgebungsluft eine große Menge Wasserdampf aufnimmt. Sobald die feuchte Luft auf kalte Oberflächen wie Möbel, Wände oder Fenster trifft, kühlt sich die Luft ab. Der Wasserdampf wird flüssig und bildet Wassertropfen an den Wänden, Fenstern und Spiegeln.
1. Hohe Luftfeuchtigkeit im Badezimmer
Dass das Badezimmer ein feuchter Raum ist, müssen wir Ihnen wahrscheinlich nicht erzählen. Das bemerken Sie deutlich, wenn Sie eine lange, heiße Dusche nehmen. In diesem Moment können Sie die Luftfeuchtigkeit buchstäblich mit eigenen Augen sehen. Die erhöhte Luftfeuchtigkeit im Badezimmer hat verschiedene Ursachen.
- Sie produzieren eine beträchtliche Menge Wasser während des Badens oder Duschens. Die Luft findet nicht immer einen Weg nach draußen.
- Sie halten die Badezimmertür meist geschlossen, um die Wärme im Raum zu behalten und die Feuchtigkeit nicht in andere Räume Ihres Hauses gelangen zu lassen.
- Sie heizen den Raum oft besser, um es sich so gemütlich wie möglich zu machen.
2. Schlechte Ventilation und unzureichende Feuchtigkeitsabfuhr
Die Menge an Feuchtigkeit, die im Badezimmer entsteht, muss nach draußen geleitet werden. Aufgrund unzureichender Luftabfuhr und ungenügender Luftzirkulation bleibt die feuchte Luft hängen und dringt in die kältesten Bereiche vor.
3. Hydrophile Materialien, die Feuchtigkeit absorbieren
Beim Bau oder bei der Renovierung Ihres Badezimmers ist die Auswahl der Materialien von großer Bedeutung. Einige Materialien wie Ziegel, poröses Gestein oder Gewebe nehmen viel Feuchtigkeit auf und sind anfälliger für Feuchtigkeitsprobleme, unangenehme Gerüche und Feuchtigkeitsflecken.
Für Ihr Badezimmer sollten Sie sich lieber für keramische Fliesen oder synthetische Materialien entscheiden.
4. Unzureichende Beheizung
Ein Mangel an Heizung kann die Bildung von Kondensation im Badezimmer begünstigen, besonders in Verbindung mit unzureichender Ventilation. In einer solchen Situation haben Kondenswasser und Schimmel die Gelegenheit, sich zu manifestieren.
Eine besseres Beheizung können Sie erreichen, indem Sie Ihr Thermostat höher einstellen, aber auch eine bessere Isolierung ist eine Option.
In einem Badezimmer sollten Sie sich am besten für Doppel- oder sogar Dreifachverglasung entscheiden. Haben Sie zu Hause veraltete Verglasung? Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr Badezimmer anfällig für Kondensation ist.
5. Andere zugrunde liegende Feuchtigkeitsprobleme
Neben unzureichender Heizung, dem Vorhandensein Feuchtigkeit absorbierender Materialien, schlechter Belüftung und hoher Luftfeuchtigkeit können auch andere Feuchtigkeitsprobleme die Grundlage für die Kondensationsprobleme in Ihrem Badezimmer bilden. Ein Badezimmer im Erdgeschoss kann mit aufsteigender Feuchtigkeit konfrontiert sein. In diesem Fall hält die beschädigte Wasserbarriere das Grundwasser nicht mehr auf, wodurch die Wände es aufsaugen und die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Badezimmer aufsteigt.
Auch eindringende Feuchtigkeit kann die Kondensation in Ihrem Badezimmer ansteigen lassen. In dieser Situation hält der Fassadenstein den Regen nicht mehr ab, und die Ziegel nehmen die Feuchtigkeit auf.
Wie behandelt man Kondensationsfeuchtigkeit in Ihrem Badezimmer effizient?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kondensation im Badezimmer zu behandeln, wie natürliche Belüftung, ein Luftbehandlungssystem und die Bekämpfung zugrunde liegender Feuchtigkeitsprobleme durch beispielsweise Mauerinjektionen oder Fassadenimprägnierung.
Natürliche Belüftung
Zuallererst können Sie damit beginnen, Ihr Badezimmer regelmäßig auf natürliche Weise zu belüften. Das kann sehr einfach sein, indem Sie das Badezimmerfenster mindestens 15 Minuten am Tag öffnen. Bei geringer Kondensation kann dies ausreichen, um feuchte Luft nach draußen zu leiten.
Die Frage ist natürlich: Ist die Kondensation in Ihrem Badezimmer völlig normal oder problematisch? Mit anderen Worten, reicht natürliche Belüftung im Badezimmer aus, oder benötigen Sie ein Luftbehandlungssystem?
Luftbehandlungssystem
Eine definitive Lösung gegen Kondensation finden Sie in Form unseres Luftbehandlungssystems: dem Murprotec CTA-System. Mit all unserem Wissen über Feuchtigkeit und Kondensation haben wir ein eigenes System entwickelt. Ein System, das die Luft im Haus erfrischt wie kein anderes Gerät. Unsere Luftbehandlung erzeugt einen leichten Überdruck im Haus. Er ist so subtil, dass Sie es selbst nicht bemerken, aber die Auswirkungen sind groß. Denn genau dieser Überdruck sorgt dafür, dass feuchte Luft bis in die kleinsten Ecken ausgetauscht wird, und das sogar hinter den Möbeln. Dadurch haben Feuchtigkeit und Schimmel keine Chance, sich zu entwickeln.
Eine gute Luftbehandlung ist vollständig auf Ihr Haus zugeschnitten. Alles hängt von Ihrer Wohnsituation, den Oberflächen und der Größe des Problems ab.
Das Badezimmer ist ein außergewöhnlich feuchter Ort, daher empfehlen wir, bei der Dusche eine zusätzliche Absaugung vorzusehen, damit die feuchte Luft leichter aus dem Badezimmer entweichen kann.
Weitere Informationen zu unserem Luftbehandlungssystem
Fassadenimprägnierung
Wenn eindringende Feuchtigkeit Ihr Badezimmer in eine Nebelbank verwandelt, wie an einem grauen Herbsttag, ist es wichtig, neben der Kondensation auch die eindringende Feuchtigkeit anzugehen. Dies kann durch Fassadenimprägnierung geschehen. Dadurch wird Ihre Fassade wieder feuchtigkeitsfrei gemacht.
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Mauerinjektionen
Aufsteigende Feuchtigkeit kann ziemlich hartnäckig sein. Glücklicherweise gibt es auch dafür Lösungen. Wir haben eine eigene Formel entwickelt, mit der wir Ihre Wände wieder wasserdicht machen. Und das ohne größere Aufstemmarbeiten. Stattdessen schaffen wir eine neue wasserabweisende Schicht, indem wir über den Sockeln eine feuchtigkeitsabweisende Emulsion einspritzen.
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Wie verhindert man Kondensation im Badezimmer?
Besser vorbeugen als heilen, nicht wahr? Glücklicherweise können Sie Kondensation im Badezimmer mit einigen Tipps vermeiden:
- Intelligentes Isolieren
- Natürliche Belüftung
- Ein Luftbehandlungssystem
- Trocknen Sie Ihre Wände und Duschtür nach dem Duschen ab
Was sind die Folgen der Kondensationsbildung in Ihrem Badezimmer?
Kondensationsbildung geht oft mit Schimmelbildung einher. Normalerweise sehen Sie sie an der Oberseite der Wand und/oder an der Decke. Schimmel verunziert Ihr Badezimmer und verursacht einen unangenehmen Geruch. Darüber hinaus sind ist er besonders schädlich für Ihre Gesundheit, insbesondere für Ihre Atemwege.
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